Nachrichten in einfacher Sprache
Heftige Kämpfe im Noden vom Gaza-Streifen
Der Krieg zwischen der palästinensischen Terror-Gruppe Hamas und dem Land Israel dauert an.
Heftige Kämpfe gibt es vor allem im Norden vom Gaza-Streifen. Viele Menschen fliehen vor den Gefechten in den Süden von dem Gebiet.
Die Menschen im Gaza-Streifen brauchen dringend
Hilfs-Lieferungen.
Das israelische Militär sagt: Israelische Soldaten haben inzwischen Gaza-Stadt umstellt. Israel hat alle Menschen im Gaza-Streifen aufgerufen, in den Süden von dem Gebiet zu fliehen.
Israel sagt:
Viele Kämpfer von der Hamas verstecken sich in Tunneln im Norden vom Gaza-Streifen. Darum werden wir dieses Gebiet besonders stark angreifen.
Die Lage von den Menschen im Gaza-Streifen ist sehr schlimm. Sie haben viel zu wenig Wasser, Essen, Medikamente und Strom. Darum gibt es immer wieder Konferenzen, bei denen andere Länder Geld für
Hilfs-Lieferungen sammeln.
Das Land Frankreich hat zum Beispiel so eine Konferenz organisiert.
Wegen der Kämpfe ist es aber schwierig, die Hilfs-Güter im Gaza-Streifen zu verteilen. Darum hat Israel gesagt:
Wir machen jetzt jeden Tag eine kurze Kampf-Pause.
Dann können Hilfs-Güter zu den Menschen gebracht werden.
Auf der ganzen Welt gibt es immer wieder Demonstrationen für Frieden in der Region.
Große Demonstrationen waren zum Beispiel in Indonesien und den USA.
Es gibt dabei auch Kritik an Israel.
Viele von den Demonstranten finden:
Bei den Angriffen von Israel auf den Gaza-Streifen sterben zu viele unschuldige Menschen.
Bei solchen Demonstrationen kommt es aber immer wieder auch zu Hass gegen Juden allgemein.
Das ist auch in Deutschland passiert.
Darum weisen Politikerinnen und Politiker in Deutschland immer wieder darauf hin:
Die Terror-Organisation Hamas hat Israel angegriffen und viele Menschen getötet.
Die Hamas ist schuld an diesem Krieg. Israel hat ein Recht, sich zu verteidigen.
Und sie sagen:
Juden und Jüdinnen in Deutschland müssen in Deutschland sicher leben können.
Fußball National-Mannschaft verliert 2 Spiele
Die deutsche Fußball-National-Mannschaft hat in der letzten Woche 2 Spiele verloren.
Die Spiele waren gegen die Fußball-Mannschaften aus den Ländern Türkei und Österreich.
Vor einigen Tagen hat die deutsche Mannschaft in Berlin mit 2 zu 3 gegen die Mannschaft aus der Türkei verloren.
Nach dem Spiel hat es Krawalle von Fans gegeben. Die Polizei hat mehr als 90 Personen festgenommen.
Am Dienstag hat die deutsche Mannschaft mit
0 zu 2 gegen die Mannschaft aus Österreich verloren.
Das Spiel war in der österreichischen Hauptstadt Wien.
Am 14. Juni beginnt die Fußball-Europa-Meisterschaft in Deutschland.
Die Gegner von der deutschen Mannschaft für die Vorrunde werden am
2. Dezember ausgelost.
Ab März gibt es die nächsten Test-Spiele.
Bundes-Regierung hat Geld Probleme
Die Bundes-Regierung hat Probleme mit ihrem Haushalt für das nächste Jahr.
Mit einem Haushalt legt die Regierung fest, wie viel Geld sie für welche Sachen ausgibt: zum Beispiel für den Verkehr, den Klima-Schutz und für Kinder.
Bundes-Finanz-Minister Lindner hat jetzt gesagt:
Die Schulden-Bremse gilt in diesem Jahr nicht.
Schulden-Bremse bedeutet: Der Staat darf nicht viel mehr Geld ausgeben, als er bekommt.
Die Schulden-Bremse steht im Grund-Gesetz.
Die Regierung muss nun entscheiden:
Was können wir noch bezahlen?
Und wo können wir Geld sparen?
Wie können wir mehr Geld zum Beispiel durch Steuern bekommen?
Oder sollen wir wegen der Not-Lage die
Schulden-Bremse eine längere Zeit nicht mehr anwenden?
Lindner hat gesagt:
Wir stoppen erst mal die geplanten Ausgaben für den Klima-Schutz.
Und auch andere neue Projekte werden erstmal gestoppt.
Die Ministerien dürfen kein Geld für neue Projekte versprechen.
Die Regierung entscheidet über jeden Einzel-Fall. Deshalb weiß niemand so genau, für welche neuen Vorhaben es im nächsten Jahr noch Geld gibt.
Die Regierung hat für ihren Haushalt mit einem Trick gearbeitet.
Denn sie hat für die Corona-Krise viele neue Schulden gemacht.
Das war möglich, weil es eine überraschende Not-Lage war.
Von diesem Geld sind noch 60 Milliarden Euro übrig.
Das Geld wollte die Regierung stattdessen für den Klima-Schutz und die Wirtschaft ausgeben.
Das Bundes-Verfassungs-Gericht hat aber entschieden:
Das geht nicht.
Denn das Geld war nur für die Corona-Krise.
Deshalb fehlen im Haushalt für das nächste Jahr 60 Milliarden Euro.