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Neue Regierung in Syrien
Im Land Syrien gibt es seit vielen Jahren Krieg.
In Syrien gab es einen Präsidenten.
Der Präsident war der Chef der Regierung.
Der Präsident war ein Diktator.
Er entscheidet alles alleine.
Dieser Diktator hieß:
Baschar al-Assad.
Viele Menschen haben gesagt:
Wir wollen diesen Diktator nicht mehr haben.
Wir wollen einen neuen Präsidenten.
Es gab Kämpfe.
Der Diktator ist nun nach Russland geflüchtet.
Nun wird entschieden, wie es in dem Land Syrien weitergeht.
Wichtig ist, dass das Land einen neuen Präsidenten bekommt.
Und wichtig ist auch, dass in dem Land wieder Frieden herrscht.
Viele Schüler in Deutschland machen sich Sorgen
Vielen Schülerinnen und Schülern in Deutschland geht es nicht gut.
Das zeigt eine neue Umfrage.
Vor allem der Zustand von der Welt macht den Schülern Angst.
Eine große Mehrheit der Jungen und Mädchen hat gesagt:
Ich mache mir Sorgen, weil es so viele Kriege gibt auf der Welt.
Fast genauso viele Schüler machen sich Sorgen um das Klima und um die Umwelt.
Und viele junge Menschen sagen:
Ich habe Angst, dass ich in der Schule keine guten Noten bekomme.
Viele von ihnen fühlen sich in der Schule auch nicht wohl.
Fast jeder 5. Schüler hat gesagt:
Ich habe psychische Probleme.
Das können zum Beispiel starke Ängste sein, Depressionen oder
Ess-Störungen.
Bei Kindern aus armen Familien hat sogar jeder
3. solche Probleme.
Gemacht hat die Umfrage die Robert-Bosch-Stiftung. Sie hat 1 Tausend 500 Kinder und Jugendliche von 8 bis 17 Jahren befragt.
Auch die Eltern haben bei der Umfrage mitgemacht.
Die Macher von der Studie sagen: Das sind sehr schlimme Ergebnisse. Wir müssen die Sorgen und Ängste von Schülern besser erforschen. Dann können wir ihnen auch besser helfen.
Mehr Geld für arme Länder
In dem Land Aserbaidschan hat es eine große Konferenz gegeben:
Die Klima-Konferenz von den Vereinten Nationen.
Sie hat beschlossen: Arme Länder brauchen mehr Hilfe.
Die Vertreterinnen und Vertreter von vielen Ländern und Organisation haben gesagt: Arme Länder leiden besonders unter den Folgen von dem Klima-Wandel.
Das sind zum Beispiel Überschwemmungen und Dürren.
Die armen Länder sollen mehr Geld bekommen, um damit zurecht zu kommen.
Sie sollen zum Beispiel Dämme gegen Überschwemmungen bauen.
Außerdem sollen sie Anlagen für klima-freundlichere Energie bauen – das ist etwa Energie aus Sonnen-Licht oder Wind-Kraft.
Die armen Länder sollen bis zum Jahr 2035 mindestens
300 Milliarden US-Dollar in jedem Jahr bekommen.
Das ist 3 Mal so viel wie bisher. Das Geld sollen vor allem reiche Länder bezahlen.
Darüber hat es Streit gegeben. Manche Industrie-Länder sagen: Auch Länder wie China und Indien verschmutzen die Umwelt und sollen deshalb mehr zahlen.
Arme Länder und Klima-Schutz-Organisationen waren mit dem Ergebnis von der Konferenz nicht zufrieden.
Sie sagen:
Das ist viel zu wenig Geld. Die reichen Länder müssen viel mehr tun, um den Klima-Wandel zu stoppen.